ich glaub da ist mehr als nur die festplatte futsch. es könnte auch das mainboard oder der prozessor sein - und dann wird's teuer..... aber wenigstens läuft jetzt mein laptop soweit, dass ich eigentlich (fast) alles hab. jetzt muss ich doch noch mein konto plündern :(
in:
Daily
so, jetzt hab ich es dann doch endlich geschafft :( Hab meinen Rechner geschrottet!!! So ein sch..ss!!! Bootet nicht mehr und tut auch sonst kein Mucks mehr!!!
Zum Glück hab ich noch ein Laptop rumstehen. Aber das jetzt erst mal zum laufen zu bringen und dann auch noch eine funktionstüchtige Internetverbindung herzustellen.... hatte das Ding noch nie am Netz!!
Naja, so wie es aussieht hat es mir die Systemfestplatte zerschossen - mitten im Betrieb. Das heisst für mich über Weihnachten - Rechner wieder flott kriegen. Vorher hab ich wahrscheinlich eh keine Zeit dafür :( Aber ne neue Platte war in meinem Buget nicht vorgesehen.... Wenn da nicht alle Daten und so drauf wären, dann wär mir das ja auch mal schnuppe egal und so. Und dann diese ganze nervige Installiererei wieder :(
Jetzt geh ich erst mal ins Bett. Heute kann ich ja doch nichts mehr machen!
Schlaft alle gut!
in:
Daily
Sehnsucht nach dir ist es,
die mich nachts
nicht schlafen läßt.
Sehnsucht nach dir ist es,
die jeden Tag,
den ich nicht bei dir sein kann,
als verloren erscheinen läßt.
Sehnsucht nach dir ist es,
die mich jede Stunde des Tages
zählen läßt,
bis ich wieder bei dir sein kann.
Sehnsucht nach dir ist es,
die mich traurig macht,
wenn wir uns am Sonntag wieder
bis zur nächsten Woche verabschieden.
Doch deine Liebe ist es,
die mich das alles aushalten läßt!
in:
Gedichte und Gedanken
Du streichelst mein Haar.
Ich spüre deine Hand
und in mir
wir ein Gefühl stark:
mich ganz einzukuscheln
in diese Hand,
darin liegen und geborgen sein,
ohne Angst,
du könntest sie
zu fest zusammendrücken
oder zum wegwerfen öffnen!
in:
Gedichte und Gedanken
Zutaten für 18 Stück:
2 Biskuitböden
250 g Magerquark
150 g Creme Fraiche
50 g Zucker
1 Pk Vanillezucker
1/8 l Amaretto
400 g Sahne
2 Pk Sahnesteif
1 Pk Kokosraspeln
Zubereitung: (nur von Fachkräften durchzuführen *gg*)
Biskuit zerbröseln. Alle Zutaten (bis auf die Sahne und das Sahnesteif) zum Biskuit zugeben und verrühren.
Sahne mit Sahnesteif steif schlagen und langsam unterheben.
Masse zu Kugeln formen und in Kokosraspeln wälzen.
in:
Leckereien
zwischen Sonne mit blauem Himmel und Schnee mit grauen Wolken erleben wir hier :)
Mal sehen, was sonst noch alles heute passiert
in:
Daily
WASSERMANN ( 21.1. - 20.02. )
Sie sind ein geselliger, freundlicher Mensch, der sich gerne beliebt macht. Sie sind am liebsten unter Menschen, weil Sie sich alleine nicht ausstehen können. Ihre Sex Praktiken sind mehr als merkwürdig. Geschlechtsumwandlung sind üblich unter Wassermänner.
FISCH ( 21.02. - 20.03. )
Sie sind eine liebe, sanfte Person. Wegen Ihres sensiblen Wesens hält man Sie für eine ziemliche Flasche. Ihr Mangel an Ehrgeiz hängt zusammen mit Ihrem Mangel an Talent. Fische sind übrigens gute Platzanweiser.
WIDDER ( 21.03. - 20.04. )
Sie sind energisch und stark begeisterungsfähig. Ihre munterer Unternehmungsgeist macht Ihre ganze Umgebung krank. Sie planen unentwegt zukünftig Erfolge, um sich mit den gegenwärtigen Pannen nicht auseinandersetzen zu müssen. Ihre besten Beziehungen haben Sie zu Menschen, die wesentlich jünger sind als Sie. Ausserdem sind männliche Widdermenschen von einem riesigen Geschlechtsorgan gezeichnet.
STIER ( 21.04. - 20.05. )
Sie sind praktisch und beharrlich, Sie besitzen eine verbissene Entschlossenheit und Arbeitswut. Die meisten Menschen halten Sie für starrköpfig und stur. Stiere haben immer Körpergeruch und furzen viel.
ZWILLINGE ( 21.05. - 21.06. )
Sie sind herzlich, überschwenglich und mitteilsam. Ihre Freunde halten Sie für einen geschwätzigen Langweiler. Sie demonstrieren gern Ihre Vielseitigkeit und wissen genau, dass Sie nichts wirklich können. Zwillinge neigen zur Inzucht und sind bisexuell.
KREBS ( 22.06. - 22.07. )
Sie sind sympathisch und verständnisvoll für anderer Leute Sorgen. Man hält Sie für einen Einfallspinsel. Dank Ihres ausgezeichneten Gedächtnisses erinnern Sie sich an die langweiligsten Geschichten und scheuen nicht davor zurück, sie Ihren Freunden zu erzählen. Die meisten Sozialhilfe - Empfänger sind Krebse.
LÖWE ( 23.07. - 23.08. )
Sie sind stolz, grosszügig und vertrauenswürdig. Ihre Beliebtheit resultiert aus der Tatsache, dass man Sie hemmungslos ausnutzen kann. In der Regel macht Ihnen das nichts aus, weil Sie zu dumm sind, es überhaupt zu merken. Sie sind die Witzfigur in jeder Gesellschaft.
JUNGFRAU ( 24.08. - 23.09. )
Sie sind ein logischer Typ und hassen Unordnung. Sie sind kalt, emotionslos und schlafen manchmal beim Geschlechtsverkehr ein. Jungfrauen sind gute Omnibusfahrer.
WAAGE ( 24.09. - 23.10. )
Sie sind ein Künstlertyp und kommen schwer mit der Realität zurecht. Sie heulen gern. Wenn Sie ein Mann sind, sind Sie höchstwahrscheinlich schwul. Auch Geschlechtskrankheiten sind bei Waagemenschen stark verbreitet.
SKORPION ( 24.10. - 22.11. )
Sie sind in Geschäftsangelegenheiten klug und man kann Ihnen nicht über den Weg trauen. Sie werden den Gipfel Ihres Erfolges dank Ihres Mangels an Ethik erreichen. Es interessiert Sie nicht, auf wem Sie herumtrampeln. Die meisten Skorpione werden ermordet.
SCHÜTZE ( 23.11. - 21.12. )
Sie sind optimistisch und enthusiastisch. Sie neigen dazu, auf Glück zu setzen, da Sie absolut keine Begabung haben. Ihre Freunde halten Sie für abnormal. Ehrlichkeit ist Ihnen so wichtig, dass Sie sogar die allerdümmsten Geschichten von sich erzählen. Sie werden meistens von anderen ausgelacht.
STEINBOCK ( 22.12. - 20.01. )
Sie sind konservativ und haben vor jedem Risiko Angst. Sie tun überhaupt nicht viel und sind faul. Es gab niemals einen berühmten Steinbockmenschen. Steinböcke verkalken schon sehr früh und sind deshalb für Ihr blödes Benehmen bekannt.
in:
Daily
Element:
* Weib
Symbol:
* Wb
Entdecker:
* Adam (Datum unbekannt)
Atomgewicht:
* Normal 118 Pfund;
* Isotope mit abweichendem Gewicht von 90 bis 500 Pfund sind bekannt
Vorkommen:
* Reichliche Mengen in allen Ballungsgebieten
* Selten atomar; vor allem auf Toiletten als Molekül Wb2, sonst
auch größere Atomverbände
Physikalische Eigenschaften:
* Oberfläche gewöhnlich mit farbigem Film überzogen
* Kocht ohne äußere Einwirkungen und friert ohne Grund
* Schmilzt bei besonderer Behandlung
* Gefunden in verschiedenen Zuständen, vom jungfräulichen Edelmetall bis zum gewöhnlichen Erz
Chemische Eigenschaften:
* Hat große Affinität für Gold, Silber, Platin und Edelsteine
* Adsorbiert große Mengen von teuren Substanzen
* Kann spontan ohne Warnung und ohne bekannten Grund explodieren
* Unlöslich in Flüssigkeiten, aber Aktivität steigt exponentiell
mit der Sättigung in Alkohol
* Das am wirkungsvollsten geldreduzierende Mittel, das dem Mann
bekannt ist
Gewöhnliche Verwendung:
* Stark zierend, besonders in Sportwagen (Porsche und Manta bevorzugt)
* Kann für die Entspannung eine große Hilfe sein
Tests:
* Echte Objekte werden rot, wenn sie im natürlichen Zustand
entdeckt werden
* Steht vor vollem Kleiderschrank und hat nichts anzuziehen
Gefährlichkeit:
* Sehr gefährlich, wenn nicht in erfahrenen Händen
* Nervig, wenn in hysterischen Rudeln auftretend
* Illegal, mehr als eine zu besitzen, obwohl manchmal wünschens-
wert...
in:
Daily
Sie kennen die Pest?? Tupper ist das moderne Gegenstück dazu. Die
Vermehrungsrate eines gesunden Kaninchenpaares liegt bei 80.000.000
Nachkommen in 10 Jahren. Die von Tuppertanten ist mindestens ebenso hoch. Der Rohölverbrauch eines gesamten Landes ist mittlerweile für die
Produktion von Plastikschüsseln drauf gegangen. Sie wollen wissen wo das ganze Zeug geblieben ist? Bei uns natürlich. Im Abstellraum findet sich so ziemlich alles, was Tupper zu bieten hat. Ich öffne irgendeine beliebige Unterschranktür in unserer Küche: es kommt mir Tupper entgegen. Denn ordentlich stapeln lassen sich die Dinger ja
nicht. Die eine Kollektion ist rund, die andere eckig. Und natürlich kommen die Dinger immer in der Reihenfolge aus der Spülmaschine, die es einem bestimmt nicht erlaubt, sie richtig zu sortieren, geschweige denn zu stapeln. Also habe ich für dieses Problem ein ganz einfaches System
entwickelt: ich öffne beim Unterschrank die Tür ganz weit, stelle den
Stapel aus runden und eckigen Dosen und Schüsseln mit den dazugehörigen runden und eckigen Deckeln davor. Dann nehme ich Anlauf und trete alles in den Schrank. Bevor nun die ersten Teile wieder herausfallen, knalle ich die Tür zu. Etwas später dann der Schrei meiner Frau aus der Küche: "Aaaarrgh!! Nicht schon wieder." Flötsäuselzwitschern aus dem Wohnzimmer: "Was ist denn Schatzi??" Seufzen aus der Küche: "Die ganzen Schüsseln sind wieder im Schrank umgefallen." Lügen aus dem Wohnzimmer: "Das tut mir aber leid..."
Ich öffne die Hängeschränke: Tupper Trinkbecher für unser Kind. Tupper
Trinkbecher für die Freunde unseres Kindes. Natürlich haben wir auch Tupper Trinkbecher für die Freunde der Freunde des Kindes. Man kann ja nie wissen. Tupper Trinkbecher für uns - wenn wir mal zum Picknick gehen sollten. Wir Picknicken aber nicht. Und wenn, dann nehme ich Pappteller und Pappbecher mit. Ich sehe gar nicht ein, das ganze Geschirr mit zu schleppen, es dann wieder nach Hause zu schleppen und dann auch noch groß abzuspülen. Und mit Plastikgeschirr mache ich so was schon erst Recht nicht. Also brauchen wir eigentlich kein Tupper. Trotzdem wird bei uns fast alles in Tupperbehältern gelagert. Die schönen Reiskartons aus dem Supermarkt - viereckig, prima zu stapeln - wurden durch runde Tupperschüsseln ersetzt: nie die richtige Größe, kleine Stellfläche, nach oben ausladend und beschissen zu stapeln. Aber es passt eben farblich so gut zusammen. Haben Sie schon mal Puderzucker aus der praktischen "Süße Müllerin" - Streumühle auf ihren Kuchen gestreut? Also ich nicht. Wir haben dazu eine Blechdose mit Sieb obendrauf (natürlich von IKEA - woher denn sonst) und brauchen dieses
Puderzuckerstreuding "Süße Müllerin" überhaupt nicht. Wir haben es in blau und grün. Sicherheitshalber. Wenn das Blaue gerade mal gespült wird und wir schnell einen Kuchen für Freunde backen müssen, die uns besuchen kommen.
Was ich besonders hasse ist die ewige Sucherei nach dem passenden Deckel. Die Schüsseln differieren im Durchmesser teilweise nur um ein paar Millimeter. Ein Vorfall aus meiner Frühzeit im Umgang mit Tupper macht mir heute noch zu schaffen: Nach zehn Minuten vergeblichen Drückens war es mir immer noch nicht gelungen den blöden Deckel auf die Schüssel mit dem Sauerkraut zu pressen. Bei meiner Frau klappte so was eigentlich immer reibungslos. Ich zog und zerrte und schwitze und fluchte. Aber das Drecksding sprang immer an der gegenüber liegenden Seite wieder auf. Mindestens 20 mal. Mann war ich sauer. Ich war ja felsenfest davon überzeugt es liege nur an meiner Dummheit oder Ungeschicklichkeit. Da es sich nur um höchstens zwei, drei lausige Millimeter handelte, musste es doch zu schaffen sein!!! Mein Gedanke war nun, das heiße Sauerkraut hätte die Schüssel etwas gedehnt - Wärme dehnt ja bekanntlich aus - und der kalte Deckel würde deshalb nicht passen. Jedenfalls habe ich den Deckel gekocht, in die Mikrowelle gesteckt und anschließend mit Topflappen - er war wirklich heiß - solange gezogen bis er passte. Anscheinend war der Dehneffekt mit der Abkühlung dann auch wieder zu Ende. Jedenfalls kam meine Frau just in dem Moment zu mir in Küche rein als die Schrumpfung des Deckels das kritische Maß unterschritt und dieser sich von der Schüssel verabschiedete. Es machte laut "Plopp", der Deckel segelte hinter den
Hochschrank und ich trat die Schüssel Sauerkraut mit Anlauf aus dem offenen Fenster.
Gut, ich hätte vielleicht nicht so laut ******* brüllen sollen, aber was
soll's. Wir haben tolerante Nachbarn und der nächste Regen hat das Zeug
dann ja auch wieder aus dem Baum gespült. Danach hat sich mein Verhältnis zu Tupper wieder etwas entspannt. Na ja. Jedenfalls war es so, bis sich meine Frau zu dieser Tupperparty überreden ließ. "Was?? NIE. NIEMALS. Nicht hier."
Irgendwie habe ich mich dann im Datum geirrt und zufällig für diesen Abend keinen Termin vereinbart. Jedenfalls saß ich absolut ahnungslos und für sie unpassend im Wohnzimmer. Die Nervosität meiner Frau führte ich auf das prämenstruale Syndrom zurück. Vielleicht war es auch das postmenstruale? Wer weiß schon so genau warum sich Frauen komisch benehmen. Aber in Wirklichkeit war es wegen mir. Weil ich ausgerechnet heute Abend zu Hause war. Es klingelte und ich war vor ihr am Hörer der Sprechanlage. "Ja guten Abend. Ich komme von Tupper und heute..." "Wir kaufen nichts." Klack. Damit war mein Vorrat an Freundlichkeit erschöpft. "Lass die Frau doch rein. Heute ist doch mein Tupperabend." "DEIN WAAAS?? " "Ich kauf ja auch nichts. Ich bin ja nur die Gastgeberin. Nun sei doch still. Sie hört dich sonst." Sie drückte auf den Öffner. Von solchen Veranstaltungen hatte ich ja schon gehört; aber dass meine Frau mir so was antun würde hätte ich nie gedacht. Aber wir hatten wirklich schon alles von Tupper. Also eigentlich kein Anlass zur Sorge, dass sie noch mehr Blödsinn bestellen würde.
Die Tuppertante kam bereits etwas früher, weil sie ja noch die ganzen
Sachen die Treppe herauf schleppen musste. Ob ich denn so freundlich sein könnte mit anzufassen, weil der Karton doch wirklich schwer wäre. "Nöö." Sie sehen ich blieb höflich. Zu zweit haben sie dann die Kiste
hochgewuchtet. Immer so drei Stufen, dann wieder Pause. Nach fünf Minuten hatten sie es geschafft. "Na also, geht doch!" munterte ich die beiden dann an der letzten Stufe auf. Ich helfe doch gern.
Dann wurden die Plastikteile auf dem Esszimmertisch und einem mitgebrachten Beistelltisch aufgebahrt wie religiöse Kultgegenstände. Hinzu kamen Getränke und was zu knabbern. Kurz darauf trafen dann auch die "Gäste" ein: allesamt die Freundinnen meiner Frau die ich am wenigsten ausstehen konnte.
Die Lautstärke im Esszimmer schwoll dermaßen an, dass ich von den
Nachrichten bei mir im Wohnzimmer nicht mehr viel verstand. Plötzlich:
Ruhe. Dann erhob sich nur noch eine Stimme. Durch die geschlossene Tür
hindurch lauschte ich ein wenig. Interessant... ich lauschte etwas länger.
Hmm, sehr interessant. Was ist bitte ein "Schlumpf" ?? Kleine blaue
Männchen mit weißen Mützchen?? Also schlich ich mich endlich in den dunklen Flur, vom dem aus man - ohne selbst gesehen zu werden - das Esszimmer überblicken konnte. Junge, Junge. Was es nicht alles gab: 9 Weiber und meine Frau (ja, ich habe es geändert, Schatzi) saßen wie die Kaninchen vor der Schlange. Egal was für einen Stuss die Tuppertussi redete: es war alles toll. "Und hier haben wir die Eidgenossen: Gaaanz hervorragend geeignet für Gemüse und zur Aufbewahrung von Linsen oder Bohnen oder..." - Kunstpause- "...Reis. In einer wunderschönen weißen Farbe mit blauen oder roten Deckeln." Zustimmendes Gemurmel. Eidgenossen hielt ich bisher immer für die Schweizer Ureinwohnerschaft. Tupper machte daraus eine Plastikschüssel mit Schüttvorrichtung. "Und diese tollen Trinkbecher lassen sich" -Kunstpause- "ineinander! STAPELN. Ist dass nicht praktisch?" Zustimmendes Gemurmel.
Was für ein Scheiß. Unsere Plastikbecher vom ALDI ließen sich auch stapeln. Trotzdem machte sich meine Frau Notizen. "Hier, meine Damen, haben wir ein gaaaanz praktisches Salatsieb. Wir nannten es "SALADIN". Witzig, nicht wahr? Passend dazu die Schüssel in gleicher Farbe mit" -Kunstpause- "Deckel. Ist dass nicht wunderbar. Und soooo praktisch. Und hier ist sogar ein Feld eingearbeitet um einen Aufkleber zur Beschriftung anzubringen." Zustimmendes Gemurmel mit einem kleinen Seufzer des Entzückens von einer der Damen. Als ob WIR keine Schüsseln mit Deckel hätten. Natürlich hatten wir Schüsseln mit Deckeln. Wir brauchen keine Schüsseln mit Deckeln. Zumindest nicht von Tupper. Meine Frau notierte sich schon wieder was. "Und das muss ich Ihnen noch zeigen: Wir haben es "die kleine Schweizerin" genannt: Ein Tortenheber mit Schneidkante an der Seite. Damit können Sie die Torte schneiden und heben. Erst schneiden, dann heben und" -Kunstpause- "servieren." Zustimmendes Gemurmel. Kleine Lautäußerungen des Entzückens. Alle stießen mit Sekt an.
Gott. Die erklärt das ja als hätte sie lauter Idioten vor sich, dachte ich
mir noch. Jede Torte kann man mit dem Tortenheber durchdrücken. So ein
Blödsinn. Meine Frau schrieb schon wieder was auf. Ich wurde misstrauisch. Faszinierend waren die ganzen Bezeichnungen für das Plastikzeugs ja schon. Ich fragte mich wer sich den ganzen Tag lang die Namen ausdenkt. Oder haben die eine eigene Abteilung mit lauter Gestörten dafür? "Der "kleine Schlumpf" ist ja gaaanz entzückend um dem Kind Getränke mit in den Kindergarten geben zu können." Zustimmendes Gemurmel. Mehrere kleine Lautäußerungen des Entzückens. Der kleine Schlumpf bezeichnet einen 0,33 Ltr. Becher mit Drehverschluss. Und der 0,5 Ltr. Becher heißt... na, kommen Sie drauf? Richtig: "Der große Schlumpf". Eine schier unglaubliche schöpferische Leistung.
Und bekommt derjenige, welcher den dümmsten Namen gefunden hat dann Abends eine Tafel Schokolade zur Belohnung? Meine philosophischen Überlegungen endeten mit den kleinen spitzen Schreien der Entzückung die eine der Damen ausstieß. Du liebe Zeit. Sie wird doch keinen multiplen Orgasmus wegen der Gurkenaufbewahrungsdose bekommen haben? Ein Albtraum: kleine feuchte Stellen auf meinen sündhaft teuren Esszimmerstühlen. Und wieso notierte sich meine Frau schon wieder was? Nach einer Stunde hatten wir folgende Artikel durch:
- "Wiener Walzer": eine Tortenplatte. - "Laibwächter": als Brotbox. -
"Pfiffikus": als Tortengitter. - "Rumpelstilzchen": zwei kleine Becher.
Faszinierend waren auch die durchdachten Zwischenfragen der Damen (ja
Schatzi - ich habe "blöde Kühe" wieder gelöscht). "Kann man denn in der
Dose auch belegte Brote aufbewahren oder ist sie mehr nur so für die Wurst gedacht?" Noch während ich nach dem tieferen Sinn der Frage forschte - es kann doch nicht ernsthaft eine erwachsene Frau eine andere fragen ob sie in einer Plastikdose statt Wurst auch Brote oder Käse aufbewahren kann, - kam auch schon die Antwort der Tuppertante : "Sie könnten sogar" -Kunstpause- "belegte Brote darin aufbewahren. Stellen sie sich nur mal vor, meine Damen: MEIN Mann öffnet seinen Aktenkoffer und findet darin" -Kunstpause- "diese formschöne und farblich passende, graue Tupperdose "großer Buchhalter". Was denken sie was ihm da durch den Kopf geht?" Fragende Gesichter.
Ich kann's dir sagen, dachte ich mir: entweder ne 7,65 mm Pistolenkugel
weil er es nicht mehr aushalten kann mit dir, oder: "Wenn ich meine Frau,
nachdem ich sie mit dem bleigefüllten "Großen Schlumpf" erschlagen habe, zerstückle, könnte ich den Kopf in die Salatschüssel SALADIN packen und den Rest auf unsere ca. 283 verschiedenen Tupperschüsseln verteilen. Und dann staple ich alles ordentlich beschriftet im Müllcontainer."
Die Tuppertante erklärte es - völlig abweichend von der Realität - so:
"Hai. Meine Frau hat an mich gedacht. Die Gute."
Zustimmendes Gemurmel. Leises, befriedigtes Stöhnen einer Dame. So ging es noch eine Stunde weiter. Faszinierend. Am Schluss gab es so eine Art Gruppenhöhepunkt: die Bestellungen wurden abgegeben. Den hochroten Gesichtern nach hatten die Damen sich hier so richtig ausgetobt. Sie hatten sogar die unverkäuflichen Musterstücke unter sich aufgeteilt. Wenn die Tuppertante bereit war sogar diese zu verkaufen, musste die Bestellung exorbitant ausgefallen sein: im Klartext: einige Männer würden schwer Überstunden schieben müssen (ich auch) um das Loch in der Kasse wieder aufzufüllen. Vor meinem geistigen Auge tauchte mein Jahresurlaub in Form von Tupperschüsseln auf. Die Tuppertante packte ihre restlichen Sachen zusammen in den großen Karton und begann sich zu verabschieden. Taktischer Fehler: sie würde den Karton vor sich am Bauch hertragen müssen und hatte dadurch ein eingeschränktes Blickfeld.
Jetzt wurde es Zeit für die Rache des kleinen Mannes: Ich schlich in den
Hausgang und fand was ich suchte: das Skateboard unseres Sohnes! Es lag
schon gefährlich nahe an der Treppe herum (im Geiste sah ich noch mal den Kontoauszug auf dem die private Haftpflichtversicherung abgebucht war). Ups, jetzt ist doch die Katze dagegen gestoßen und hat die Position etwas verändert. Den polternden Geräuschen in unserem Hausgang nach zu urteilen hat die Tuppertante es dann auch bemerkt.
Und deshalb: Weg mit dem Dreck!
in:
Daily
Letzte Woche komme ich mal etwas früher von der Arbeit ("Überraschung, Schatz!"), und was finde ich vor? Eine Gruppe von Mitdreißigerinnen hockt in meinem Wohnzimmer, leider alle angezogen, meine Herzdame mitten unter ihnen, und sie haben einen Halbkreis um eine Mitdreißigerin gezogen, die neben sich ein Körbchen mit Plastikartikeln stehen hat. Jede der Damen hat eine Kaffeetasse unseres besten Geschirrs vor sich stehen, dazu unsere schweineteuren "Rosso-Bianco"-Gläser, sie knabbern MEINE Salzstängelchen und futtern MEINE Süßigkeiten und haben ob meines Eintretens einen erschrocken - gequälten Gesichtsausdruck.
Bis meine Frau die Worte als erstes findet: "Hallo Schatz, das ist Frau Mesenkamp (sie deutet auf die Lady mit den Plastikteilen), wir machen heute unsere "Tupper"-Party." Ah ja. Party. Ohne mich. Tupper. Verstehe. "Hallo, Frau Mesenkamp", grinse ich die etwas verlegene Dame an. "Schön, sie kennen zu lernen. Darf ich mich dazu setzen?"
Alle Mädels öffnen den Mund, um "Nein" zu sagen, aber ich bin schneller und sitze am Tisch, bevor eines der anwesenden Hühner reagieren kann.
"Na, dann mal los!", ermuntere ich Frau Mesenkamp. Die hat einen verlegenen Gesichtsausdruck, lächelt schamhaft und gibt jeder der anwesenden Hauskauffrauen ein Plastikschüsselchen mit Deckel. Ich kriege auch eines und stelle es vor mich hin.
"Das ist zum Frischhalten von Lebensmitteln" erklärt Frau Mesenkamp bei der Ausgabe. "Alles, was sie da rein füllen, wird bei Druck auf den Deckel luftdicht verschlossen. So können sie Hühnersalat bis zu einer Woche frisch aufbewahren."
"Oh, ah, ja", echot die Damenriege und macht die Deckelchen auf die Schüsselchen, und im Nu ist die Luft erfüllt mit poppenden Geräuschen, als die hühnersalatleeren Plastikteilchen verschlossen und wieder geöffnet, wieder verschlossen und wieder geöffnet werden. Ich lasse meine Hühnersalatschüssel zu und trommle ein wenig auf dem Deckel herum. Die Sitzgruppe hingegen kann nicht genug vom Schüsselchen auf und zumachen bekommen.
"Praktisch", meint meine Frau.
"Oh, ja", gibt ihr Frau Mesenkamp Recht. "Tupperware ist die erste Firma, die diesen luftdichten Verschluss entwickelt hat und ist heute noch Marktführer auf dem Segment."
Nun, bisher habe ich in noch keiner Börsenzeitschrift Kursnotierungen zum Segment "luftdichte Essensaufbewahrungsplastikschälchen" gefunden, aber ich will ja Frau Mesenkamp nicht widersprechen.
"Guck mal, Schatz", jubelt meine Frau. "Praktisch, oder?"
"Sie können Ihrem Mann da auch Essen ins Büro mitgeben", springt Frau Mesenkamp bei, die wohl ahnt, was jetzt kommt. Vorsichtshalber setzt sie noch ein "Mein Mann macht das immer so" hinzu.
"Man kann gut darauf trommeln", grinse ich sardonisch, "aber der Tag, an dem du mir einen eine Woche alten Hühnersalat mit ins Büro gibst, wird der Tag unserer Scheidung sein." Ich wende mich Frau Mesenkamp zu: "Was soll dieses Wunderwerk malaysischer Spitzenkonservierungstechnologie denn kosten?"
Das Poppen mit den Deckelchen hat aufgehört. Die Damen schauen mich teils fragend, teils feindselig an. Preisfragen stellen. Bei so einem Spitzenprodukt. Wie kann ich nur?
Frau Mesenkamp, die meine Frage irrtümlich als Kaufsignal wertet, strahlt mich an wie ein Christbaum "Bei Abnahme von 10 Stück kostet Sie eine Schüssel gerade mal 2 Euro."
Wie? 2 Euro, damit ich von einem eine Woche alten Hühnersalat keinen Durchfall kriege? Ich wiege die lauernd wartende Mesenkamp in Sicherheit: "Wie viel kostet eine Schüssel, wenn ich Ihnen 20 Stück abnehme?"
"Oh", sagt das Mesenkamp, "da muss ich nachschauen."
"Tun sie das."
Und während die Herrin der Schüsselchen nach ihrer Rabattliste kramt, starren die Mammis ihre Gastgeberin mit einer Mischung aus Häme und Verachtung an. 20 Schüsselchen. Meine Frau blitzt mich zornig an und tritt mir unter dem Tisch ans Schienbein. Aber jetzt gibt es kein Zurück.
"Na ja, Schatz, so oft, wie ich Reste essen muss..." Hinten kichert die Mutter des besten Freundes meines Sohnes und meine Gattin wechselt die Gesichtsfarbe.
"Eineurofünfundsiebzig" piepst Frau Mesenkamp aus der Kreismitte, aber jetzt geht es nicht mehr um den Preis. Jetzt geht es um das Prestige meiner Lebenspartnerin als treusorgende Ehefrau.
"Wann hast du je Reste essen müssen?", zischt sie.
"Wann hat es bei uns je Hühnersalat gegeben? Du kannst doch gar keinen machen", gebe ich trotzig zurück und beschließe, die Situation weiter eskalieren zu lassen mit dem Satz, den jede Ehefrau nach "Ich muss dir etwas gestehen" am meisten hasst: "Meine Mutter, die konnte Hühnersalat machen, der war immer klasse."
"Willst du damit sagen, dass dir mein Essen nicht schmeckt?" Erneuter Gesichtsfarbwechsel.
"Na ja, bei Dosenravioli kann man ja nicht viel falsch machen", schlage ich zurück.
Allgemeines, verhaltenes Kichern in der Runde. Nur Frau Mesenkamp schweigt und überlegt sich, wie sie die Situation entschärfen und ihre Töpfchen doch noch an Mann und Frau bringen könnte. Aber sie braucht zu lange!
"Mein lieber Mann", die schneidende Stimme meint dabei das Gegenteil von "lieber Mann", "ich rackere mich von früh bis spät ab und mache jedes Essen frisch, und das weißt du auch!"
"Und warum willst du dann Tuppertöpfchen zum Frischhalten kaufen? Du widersprichst dir doch selbst, merkst du das nicht?"
Frau Mesenkamp hat gespannt, wohin das führt. Nix mit Töpfchenverkauf in der Damenrunde. Schließlich will sich keine als Resteverwerterin outen. Sie startet einen letzten Versuch mit "man kann in den Schalen ja auch Kuchenteig anrühren", aber ich blocke mit "Meine Frau kann nur eines noch weniger gut als Hühnersalat und das ist Kuchenbacken."
Das war's. Meine Frau springt auf, heult, knallt zuerst mir eine und dann die Zimmertüre zu und ist weg. In die peinliche Stille geben die anwesenden Ladys, die mich mittlerweile für das größte Chauvischwein der Welt halten, ihre Töpfchen Frau Mesenkamp zurück, diese sackt flugs wie ein Eichhörnchen ihren Ramsch ein, alles verabschiedet sich mehr oder weniger murmelnd von mir, weil alle noch gaaaanz wichtige Termine haben, ziehen im Gänsemarsch zur Tür und weg sind sie. Frau Mesenkamp und ihre Partygirls.
Und ich klopfe mir auf die Schulter. Nichts bei Tupper gekauft!
in:
Daily
War heute, wie wahrscheinlich so viele von den Ex-20sixlern, im alten Blog.... Pfui kann ich da nur sagen. Erst hab ich mal ewig gebraucht, bis ich die "Falsches Passwort"-Sperre rausgemacht hatte und dann... Layout zu kotzen, viel verändern kann man nicht und überhaupt. Zum Glück hab ich die wichtigsten Dinge noch gesichert und der Rest geht halt flöten/ist schon flöten gegangen.
Tja, ich weiss nicht, ob ich 20six noch zusätzlich behalten soll.... ich find's im Moment zum kotzen!!
in:
Daily
nein, nicht die Gruppe und das schnulzige Weihnachtslied!!! Wham hat es heute den ganzen Tag in meinem Kopf gemacht! Ich kam mir vor, als ob jemand permanent mit dem Vorschlaghammer gegen meine Schädeldecke hämmert!! Und weil mir so übel war, bin ich heute zu Hause geblieben. War sicher auch die bessere Entscheidung. Dunkles kaltes Zimmer, kein Lärm und jede Menge Schmerztabletten. Um halb vier bin ich dann mal aufgestanden - und die Übelkeit hat mich wieder eingeholt. Hab dann etwas Obst gegessen und mich wieder unter die warme Decke verzogen. Noch schnell ne letzte Tablette eingeworfen. So langsam geht es meinem Kopf besser.... Hoffentlich behalt ich das Essen bei mir....
in:
Daily
If from where you're standing
You can see the sky above
I'll be waiting for you
If you still believe in love
in:
Gedichte und Gedanken
Hab ja gestern so nach und nach einen Teil meiner Einträge bei 20six gelöscht bzw. hierher übertragen. Nur meine "Lecker"-Rubrik fehlte noch. Heute wollte ich dann noch mal durchsehen, was ich den davon gerne behalten will und was ist....ich komm nicht mehr in mein Blog!! Egal was ich probiert hab - wech...!! So ne Sauerei!!! Zum Glück hab ich alles andere gestern gelöscht, so dass ich mir da wenigstens keine Gedanken machen muss!
Was will man auch anderes von denen erwarten??
in:
Daily
Wie mach ich das eigentlich, dass ich erfahr wer wann was neues geblogt hat??
in:
Daily
Einführung in die BWL. Thema: die verschiedenen Marketingstrategien
Du bist auf einer Party. Du siehst einen attraktiven, jungen Mann.
Du gehst zu ihm hin und sagst: "Ich bin ziemlich gut im Bett!"
Das ist Direktmarketing.
Du bist auf einer Party. Du siehst einen attraktiven, jungen Mann.
Du fragst nach seiner Handynummer. Am nächsten Tag rufst du ihn an und sagst ihm: "Ich bin ziemlich gut im Bett!"
Das ist Telemarketing.
Du bist mit einigen Freunden auf einer Party. Du siehst einen
attraktiven,jungen Mann. Einer deiner Freunde geht zu ihm hin und sagt: "Die da hinten ist ziemlich gut im Bett!"
Das ist Werbung.
Du bist auf einer Party. Du siehst einen attraktiven, jungen Mann. Du gehst zu ihm hin und frischst seine Erinnerung auf: "Kannst du dich noch an unser Date vor zwei Wochen erinnern. Weißt du noch, wie gut ich im Bett war?"
Das ist Customer Relationship Management (CRM)
Du bist auf einer Party. Du siehst einen attraktiven, jungen Mann. Du gehst zu ihm hin und sagst ihm: "Ich bin ziemlich gut im Bett!" Dann ziehst du deine Bluse aus und zeigst ihm deine Brüste.
Das ist Merchandising.
Du bist auf einer Party. Du siehst einen attraktiven, jungen Mann. Du gehst zu ihm hin, sagst ihm, wie geschmackvoll er angezogen ist und wie gut er riecht. Dann schenkst du ihm ein Glas Wein ein, zündest ihm eine Zigarette an und sagst ihm: "Ich bin ziemlich gut im Bett!"
Das ist PR (Public Relation)
Marketing männlich:
Du bist auf einer Party. Du siehst eine attraktive, junge Frau. Du gehst zu ihr hin und sagst ihr: "Ich bin ziemlich gut im Bett und außerdem kann ich die ganze Nacht ohne Pause!"
Das ist irreführende Werbung, und die ist gesetzlich verboten.
Gefunden bei Rona
in:
Daily
LIEBE
Manche denken, man kann Liebe einfach bestimmen.
Aber geht das wirklich?
Manche denken auch, Liebe sein ein Hirngespinst.
Aber stimmt das wirklich?
Andere denken, Liebe sei eine Erfüllung.
Aber ist sie das wirklich?
Wieder andere denken, Liebe sei etwas für ein ganzes Leben.
Aber denken sie das wirklich?
Die Antwort auf all diese Fragen ist: NEIN!!
Aber was ist Liebe dann?
Liebe ist eine Hoffnung, die auf Träume oder Zufälle aufgebaut ist.
Aber wie schnell vergeht eine Hoffnung, wenn man sie der Wirklichkeit gegenüber stellt?
in:
Gedichte und Gedanken
- Wir sprachen viel, vielleicht zuviel.
Reden kann eine Gewohnheit sein,
manchmal eine Wand.
Doch jede Gewohnheit hat eine Tür,
durch die wir gehen können
aus den Worten ins Sein.
Jeder Gedanke hat ein Ende,
von dem wir springen können
aus dem Denken ins Undenkbare. -
(von H.Kruppa)
in:
Gedichte und Gedanken
Meertage, voll von
melancholischem Zauber.
Nichts als Rauschen in der Luft,
und die Gesänge des Windes.
Die Seele spannt die Flügel aus
unter den küssen der Sonne.
Hier möchte ich mich
an die Schulter
des Ozeans lehne
und Wurzeln schlagen.
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Gedichte und Gedanken
Das Glück im Leben hängt von den guten Gedanken ab, die man hat.
(Marc Aurel)
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Gedichte und Gedanken
Es ist Unsinn
sagt die Vernunft
Es ist was es ist
sagt die Liebe
Es ist Unglück
sagt die Berechnung
Es ist nichts als Schmerz
sagt die Angst
Es ist aussichtslos
sagt die Einsicht
Es ist was es ist
sagt die Liebe
Es ist lächerlich
sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig
sagt die Vorsicht
Es ist unmöglich
sagt die Erfahrung
Es ist was es ist
sagt die Liebe
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Gedichte und Gedanken
SOLO
jetzt bist du weg
neben mir 'n leerer fleck
auch ich bin leer und suchen hat kein zweck mehr
denn dort wo vorher glück stand
hat der schmerz sich breit gemacht
mich von hinten überrascht fast schon böse über nacht
wie ein feuer das entfacht hast du es über mich gebracht
wir hatten beide diese macht
doch nun hör ich dich sagen
es ist aus und mein herz bricht
ich steh neben mir ich glaub es einfach nicht
doch es ist wahr du weichst meinen blicken aus
und will ich mit dir reden
redest du dich raus
und ich weiss wenn ich dich anseh
kann ich nicht in dich reinsehn und ich muss einsehn
du willst den weg jetzt allein gehn
und ich weiß kein fliehen hält dich davon ab
und ich weiß nicht ob ich dich je um was gebeten hab
doch hätt' ich einen wunsch frei
jetzt und hier
würd' ich mir wünschen baby du wärst bei mir
doch du bist nicht hier
du hast mein herz geklaut
ich weiß nicht ob du's gewusst hast
du schuft hast es getan
hab dich geliebt als ob es kein morgen gibt
bis der morgen kam
ich seh die straße in der du wohnst
fahr durch die stadt zu dem laden
in dem wir uns getroffen haben
und der faden der erinnerung schmerzt mit jedem stich
die wunden heilen nicht große mädchen weinen nicht
die andern scheinen nicht zu verstehn
dass wir eig'ne wege gehn
sie fragen mich nach dir wenn sie mich sehn
ich hatte dich schon vermisst
bevor ich wusste dass schluss ist
für all die ander'n war das ende fern
wir war'n ein paar du warst mein stern
ich war dein star ich hatte dich mehr als gern
mir wurde nur zu spät klar dass du anders geworden bist
und dein erfolg für uns zum misserfolg geworden ist
den himmel den du mir versprachst hast du mir nie gegeben
und deine wundervolle welt blieb an dir kleben
jetzt wart' ich auf die zeit die meine wunden heilt
während mein kopf und mein herz bei dir verweilt
du hast mein herz geklaut
ich weiß nicht ob du's gewusst hast
du schuft hast es getan
hab dich geliebt als ob es kein morgen gibt
bis der morgen kam
du hast mein herz geklaut ich hab es dir erlaubt
hab dir vertraut hab an uns geglaubt
es war nicht schwer
hast mir gesagt dass deine liebe ewig wär
hast mein herz ausgeraubt jetzt ist es leer
es zerbrach und das größere stück ist bei dir
doch du bist nicht hier
ich hab mich leergeliebt es tut mir sehr weh
doch mich ohne dich zu spüren tut noch mehr weh
ich mach dir keinen vorwurf daraus
dass gefühle vergehen
ich weiß wir konnten den test der zeit nicht bestehen
doch es macht keinen sinn dass du das feld räumst
wenn du dich nacht für nacht in meine welt träumst
ich fühl' mich tot tief in mir drin und nur
der schmerz lässt mich wissen
dass ich am leben bin und jetzt lieg ich da
verletzt und alles tut weh
dafür hass ich dich jetzt weil ich dich liebe
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Gedichte und Gedanken
Der Weg ist das Ziel
War ein langer Tag auf der Reise in die Nacht,
ich schau mich um, was hat der Tag für mich gebracht,
mir wird klar, es ist vielmehr als ein Spiel,
der Weg ist auch das Ziel.
Immer nur nach vorn in die Ferne ging mein Blick,
die Gegenwart lag manchmal weit zurück,
und ich weiß, wie auch der Würfel fiel,
der Weg nur ist das Ziel.
Wenn ein Berg zerfällt und ein Ozean versiegt,
wenn der Glaube an das Gute unterliegt,
bleibt dir eines nur, die Hoffnung tief in dir,
der Weg ist auch das Ziel.
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Gedichte und Gedanken
Bin jetzt so nach und nach dabei meinen 20six-Account aufzuräumen und alles wichtige mal zu löschen. Leicht fällt mir das ja nicht gerade.... aber besser so. Ich will ja nicht, dass nachher jeder alles lesen kann....
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Daily
nackt
eine hilflosigkeit macht sich breit,
ist es nun wieder mal soweit?
wiederum kann ich’s nicht fassen,
federn die wollt ich nicht lassen...
ohnmacht die steht vor der tür,
aber was kann ich dafür...
schatten kampf zu führen, das sollt ich lassen,
denn auch die schatten kann man nicht fassen...
was ist das was mich packt
und warum fühl ich mich so nackt...
ausgezogen das letzte hemd,
leider nur der gürtel klemmt...
wieder mal federn gelassen
und ich kanns gar nicht fassen...
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Gedichte und Gedanken
Das Weihnachtsrätsel!
Es waren einmal ein perfekter Mann und eine perfekte Frau. Sie begegneten
sich, und da ihre Beziehung perfekt war, heirateten sie. Die Hochzeit war
einfach perfekt. Und ihr Leben zusammen war selbstverständlich ebenso
perfekt.
An einem verschneiten, stürmischen Weihnachtsabend fuhr dieses perfekte
Paar eine kurvenreiche Straße entlang, als sie am Straßenrand jemanden
bemerkten, der offenbar eine Panne hatte.
Da sie das perfekte Paar waren, hielten sie an, um zu helfen.
Es war der Weihnachtsmann mit einem riesigen Sack voller Geschenke. Da sie
die vielen Kinder am Weihnachtsabend nicht enttäuschen wollten,
lud das perfekte Paar den Weihnachtsmann mitsamt seiner Geschenke in ihr
Auto.
Und bald waren sie daran, die Geschenke zu verteilen.
Unglücklicherweise verschlechterten sich die (ohnehin schon
schwierigen) Strassenbedingungen immer mehr, und schliesslich
hatten sie einen Unfall.
Nur einer der drei überlebte.
Wer war es?
Die Auflösung folgt dann bald :)
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Daily